Alle Zitate
- Gott - Welt
- Seele - Körper
- Wesentliches - Unwesentliches
- Wahrheit - Lüge, Illusion, Irrtum
- Gewissen, Vernunft - Leidenschaft
- Ruhe - Hast
- Tugenden - Laster
- Menschliches, Allzumenschliches
- Mann - Frau
- Zeit, Zeit vertreiben resp. nutzen
- Erfahrungen (machen)
- Vergangenes - Neues, Erneuerung
- Schicksal, Freud - Leid
- Lebensschule
- Lebensreise
- Lebenssinn
- Bewusstwerdung
- Freiheit
Gott - Welt |
Auch wenn wir nicht hinter Gott stehen, stehen wir doch vor ihm. (Thomas Romanus Bökelmann) |
Die Welt schuldet uns nichts - sie war vor uns da! (Mark Twain) |
Es gibt immer ein Stück Welt, das man verbessern kann - sich selbst. (Theo Lingen) |
Der Mensch ist zwar der letzte Schrei, aber nicht das letzte Wort der Schöpfung. (Konrad Lorenz) |
Die Rettung des Planeten ist kein Zuschauersport. (Lester R. Brown) |
Die Zehn Gebote Gottes sind deshalb so klar und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigenkommission zustande gekommen sind. (Charles de Gaulle) |
Der Himmel ist überall dort, wo Harmonie ist. (Werner Mitsch) |
Der Versuch, den Himmel auf Erden zu errichten, produzierte stets die Hölle. (Karl R. Popper) |
Die Tore zu Himmel und Hölle liegen direkt nebeneinander und gleichen einander aufs Haar. (Nikos Kazantzakis) |
Die Würfel Gottes fallen immer richtig. (Sophokles) |
Den Himmel kann ich nicht himmlischer machen; jedoch die Erde vielleicht etwas weniger höllisch. (Arthur West) |
Der Himmel gehört allen, die Erde wenigen! (Klaus Staeck) |
Der Mensch ist das Modell der Welt. (Leonardo da Vinci) |
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier. (Mahatma Gandhi) |
Die Welt ist eine Pulverfabrik, in der das Rauchen nicht verboten ist. (Friedrich Dürrenmatt) |
Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. (Ewald Balser) |
Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme. (Ernst Albrecht) |
Der Tod, den die Menschen fürchten, ist die Trennung der Seele vom Körper. Den Tod aber, den die Menschen nicht fürchten, ist die Trennung von Gott. (Aurelius Augustinus) |
Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen. (Heinrich Heine) |
Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, daß die Menschen selbst einander die Hölle heiß machen. (Friedrich Rückert) |
Dämonen lärmen. Engel verrichten still ihr Werk. (Peter Bamm) |
Und wäre Christus tausend Mal in Bethlehem geboren, Und nicht in dir, ging deine Seele dennoch verloren. Zum Kreuz auf Golgatha schaust du vergeblich hin, Hast du es nicht errichtet in deinem eignen Sinn. (Angelius Silesius) |
Die Welt sehen, wie sie ist, und sie dann lieben, das ist die größte Kunst. (Romain Rolland) |
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Seele - Körper |
Der Körper ist die Form der Seele. (Immanuel Kant) |
Die Seele braucht mehr Raum als der Körper. (Axel Munthe) |
Die Seele ist nicht dort, wo sie lebt, sondern wo sie liebt. (Talmud) |
Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins. (Oscar Wilde) |
Die Seele eines Kindes ist heilig. (Herder) |
Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers. (Jean-Jacques Rousseau) |
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Wesentliches - Unwesentliches |
Alle Stärke liegt innen, nicht aussen. (Jean Paul) |
Am interessantesten ist die Innenseite der Außenseiter. (Jean Genet) |
Die äußere Freiheit bleibt immer begrenzt, aber die innere ist unendlich. (Hans-Jürgen Baden) |
Das Wesentliche ist dem Auge unsichtbar. (Antoine de Saint-Exupéry) |
Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe. (Gustav Frenssen) |
Das Erklärbare allein kann den Menschen niemals erfüllen. (Andreas Resch) |
Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, das sich erklären läßt. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört. (Justus von Liebig) |
Das Neue daran ist nicht gut, und das Gute daran ist nicht neu. (Johann Voss) |
Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse. (Sören Kierkegard) |
Der materielle Fortschritt befriedigt keines der Bedürfnisse, die der Mensch wirklich hat. (Winston Churchill) |
Der Natur liegt bloß unser Dasein, nicht unser Wohlsein am Herzen. (Schopenhauer) |
Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. (William Faulkner) |
Dem Überflüssigen nachlaufen, heißt das Wesentliche verpassen. (Jules Saliege) |
An Habe gewinnen heißt an Sein verlieren. (Laotse) |
Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde. (Benjamin Franklin) |
Die Menschen kennen den Nutzen des Nutzlosen nicht. (Martin Buber) |
Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz. (Mark Twain) |
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Wahrheit - Lüge, Illusion, Irrtum |
Die Erkenntnis der Wahrheit ist die Erlösung vom Irrtum. (Franz Hartmann) |
Der Beste muß mitunter lügen, zuweilen tut er's mit Vergnügen. (Wilhelm Busch) |
Schöne Worte sind nicht wahr. Wahre Worte sind nicht schön. (Lao Tse) |
Der Experte ist ein Mensch, der die kleinen Irrtümer vermeidet, während er dem großen Trugschluß entgegentreibt. (Benjamin Stolberg) |
Die gefährlichsten Berechnungen, die wir anstellen, nennen sich Illusionen! (Georges Bernanos) |
Die Vorurteile eines Professors nennt man Theorie. (Mark Twain) |
Der Beweis ist das Erb-Unglück des Denkens. (Elias Canetti) |
Am feinsten lügt das Plausible. (Emil Gött) |
Behauptung ist nicht Beweis! (William Shakespeare) |
Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit, weil er sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Gandhi) |
Der Splitter in unserem Auge ist das beste Vergrößerungsglas. (Theodor Adorno) |
Die größten Mißverständnisse entstehen durch Irrtümer. (M.-T. Radloff) |
Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. (Friedrich Hebbel) |
Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge. (Fjodor Dostojewskij) |
Du kannst dich nicht auf deine Augen verlassen, wenn deine Vorstellungen unscharf sind. (Mark Twain) |
Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste. (Bophart) |
Es ist leichter, eine schon hundertmal gehörte Lüge zu glauben als eine zum erstenmal gehörte Wahrheit. (Robert Lynd) |
Aus zwei halben Wahrheiten wird keine Wahrheit. (Multatuli) |
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor. (Aurelius Augustinus) |
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die nackte Wahrheit. Die glaubt niemand. (Max Frisch) |
Die Natur versteht gar keinen Spaß; sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge, sie hat immer recht. (J. P. Eckermann) |
Die Suche nach Wahrheit ist köstlicher als deren gesicherter Besitz. (Gotthold Ephraim Lessing) |
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar. (Ingeborg Bachmann) |
Die Wahrheit kann warten, sie ist es gewohnt. (Douglas Jerrold) |
Die Wahrheit liegt zwischen zwei Extremen, aber nicht in der Mitte! (Moritz Heimann) |
Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. (Kurt Marti) |
Das Wahre ist das Seiende selber. (Thomas von Aquin) |
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Gewissen, Vernunft - Leidenschaft |
Der Friede ist das Meisterstück der Vernunft. (Immanuel Kant) |
Der Friedenswille fängt damit an, daß man aufhört, von einem gerechten Krieg zu sprechen. (Sigmund Graff) |
Die großen Gedanken kommen aus dem Herzen! (Vauvenargues) |
Die innere Stimme ist bei den meisten Menschen immer heiser. (Fritz Kortner) |
Die Stimme der Vernunft ist leise. (Sigmund Freud) |
Das Gewissen des Menschen ist das Denken Gottes. (Victor Hugo) |
Das sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt. (Wilhelm Busch) |
Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers. (Jean-Jacques Rousseau) |
Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde. (Thomas von Aquin) |
Die Ahnung ist das Licht des Herzens. (Karl Leberecht Immermann) |
Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftige Dinge. (Charles de Montesquieu) |
Ehen, aus leidenschaftlicher, blinder Liebe geschlossen, geraten selten. (C. J. Weber) |
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. (Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher) |
Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft. (Charles de Montesquieu) |
Leidenschaften gleichen Blendlaternen; sie werfen alles Licht nach einer Richtung, während alles andere rings im Dunkel bleibt. (Peter Sirius) |
Traue niemanden in Angelegenheiten, die seine Leidenschaften sind. (Earl of Chesterfield) |
Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, daß sie die Menschen der Vernunft beraubt. (August von Platen) |
Den größten Reichtum hat, wer arm ist an Begierden. (Seneca) |
Den Reichtum eines Menschen mißt man an den Dingen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren. (H. D. Thoreau) |
Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht. (Oscar Wilde) |
Irren ist menschlich, aber aus Leidenschaft im Irrtum zu verharren, ist teuflisch. (Aurelius Augustinus) |
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Ruhe - Hast |
Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. (Mahatma Gandhi) |
Der moderne Mensch hat ein neues Laster erfunden: die Schnelligkeit. (Aldous Huxley) |
Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird. (F. Nietzsche) |
Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht. (Laotse) |
Eilen hilft nicht, zur rechten Zeit fortgehen, ist die Hauptsache. (Jean de La Fontaine) |
Ewiges Zögern läßt nie etwas zustande kommen. (Demokrit) |
Es ist immer leichter, unterwegs zu sein; haltmachen heißt der Wirklichkeit ins Auge sehen. (Louis L'Amour) |
Die Übertreibung ist eine Wahrheit, welche die Ruhe verloren hat. (Khalil Gibran) |
Bei den meisten Menschen ist die Ruhe nichts als Erstarrung und die Bewegung nichts als Raserei. (Epikur) |
Der Gelassene nützt seine Chance besser als der Getriebene. (Thornton Wilder) |
Nur der Schweigende hört. (Josef Pieper) |
Die größte Offenbarung ist die Stille. (Laotse) |
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille. (Friedrich Nietzsche) |
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Tugenden - Laster |
Alle Tugend vernichtet sich selbst, wenn sie aufhört, Demut zu sein. (Asad Muhammed Asad) |
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen! (Konfuzius) |
Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten. (Eckermann) |
Der Zorn hat eine Tugend: Er überwindet die Trägheit. (Wysten Hug Auden) |
Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Unschuld ist meist ein Glück und keine Tugend. (Anatole France) |
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter. (Konfuzius) |
Du sollst aus Bösem Gutes machen, denn es gibt nichts, woraus man es sonst schaffen könnte. (R. P. Warren) |
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner) |
Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun. (Hermann Gmeiner) |
Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt. (Wilhelm Busch) |
Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du auch immer willst, was du tust. (Leo Tolstoi) |
Das Leben ist eine lange Lehre in Demut. (James Matthew Barrie) |
Demut ist eine merkwürdige Sache: Wenn man glaubt, sie zu haben, hat man sie gerade verloren! (Hülse) |
Demut ist nichts als Einsicht. (Egon Bahr) |
Die Demut ist das Vorzimmer jeder Vollkommenheit. (Marcel Aymé) |
Die Erkenntnis der eigenen Kraft macht bescheiden. (Paul Cézanne) |
Frage dich nur bei allem: "Hätte Christus das getan?" Das ist genug. (Christian Morgenstern) |
Der Weise hält sich im Hintergrund, doch in Wirklichkeit steht er vorn. (Laotse) |
Der Weise hat seinen Mund im Herzen. (Marc Aurel) |
Der Weise zeigt auf die Sterne, der Dumme schaut auf den Zeigefinger. (unbekannt) |
Das Maß ist die Tugend des Menschen, das Unmaß sein Laster. (Hermann Kesten) |
Drum lebe mäßig, denke klug, wer nichts gebraucht, der hat genug. (Wilhelm Busch) |
Das Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden. (Leonardo da Vinci) |
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos. (Gustav Heinemann) |
Die Gerechtigkeit ist das Recht des Schwächeren. (Joubert) |
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (Gottfried Wilhelm Leibniz) |
Die Staaten sind Räuberbanden, wenn sie der Gerechtigkeit entbehren. (Augustinus) |
Die Tugend großer Seelen ist Gerechtigkeit. (August von Platen) |
Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber. (Paul Ernst) |
Die Gleichgültigkeit gegenüber dem anderen ist der Anfang allen Übels. (Erika Weinzierl) |
Die Mittelmäßigkeit pflegt alles zu verurteilen, was ihren Horizont übersteigt. (La Rochefoucauld) |
Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche. (Hugo von Hofmannsthal) |
Der Starke weicht einen Schritt zurück. (Otto von Manteuffel) |
Du brauchst nur zu verzichten, dann findest du deinen Frieden. (Antoine de Saint-Exupéry) |
Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt. (Gottfried Benn) |
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Moral ist nichts als die Regulierung des Egoismus. (Jeremy Bentham) |
Bist du im Zweifel, ob eine Tat gut oder böse ist, so unterlasse sie. (Zaratusthra) |
Durch die Liebe werden alle Dinge leichter, die der Verstand als gar zu schwer gedacht. (Hafis) |
Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin, der falsche weist die anderen darauf hin. (C.J. Wijnaendts Francken) |
Der wichtigste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht. (Meister Eckhard) |
Den Irrtum muß man hassen, den Irrenden aber lieben. (Augustinus) |
Der Freund ist einer, der alles von dir weiß und der dich trotzdem liebt. (Elbert Hubbard) |
Die Leuchte des Geistes ohne Wärme des Herzens wird oft zum Irrlicht. (Peter Sirius) |
Echte Liebe: Nicht lieben weil, sondern trotzdem. (Gilbert Cesbron) |
Das gute Leben ist von Liebe beseelt und vom Wissen geleitet. (Bertrand Russell) |
Der Hass ist die Liebe, die gescheitert ist. (Sören Kierkegaard) |
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Geduld ist die Vollendung der Liebe. (Ambrosius von Mailand) |
Die Natur lebt von der Geduld, der Mensch von der Ungeduld. (Georg Jellinek) |
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Menschliches, Allzumenschliches |
(Menschliches, Allzumenschliches = Buchtitel von Friedrich Nietsche) |
Das Publikum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang!(Christian Friedrich Hebbel) |
Das Urteil der Menge mache dich immer bedenklich, aber niemals verzagt. (Platon) |
Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt als die Reichen. Das sind die Armen. (Oscar Wilde) |
Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. (Sokrates) |
Bitte um Gottes Segen für Deine Arbeit, erwarte aber nicht, daß er sie auch noch tut. (Norbert Blüm) |
Auge um Auge führt zu einer Welt voller Blinder. (Mahatma Gandhi) |
Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten; das Irrationale, daß er nicht danach handelt. (Friedrich Dürrenmatt) |
Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. Und man tut sie doch! (Christian Friedrich Hebbel) |
Es ist leichter, zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen. (Leo Tolstoj) |
Die Alternative zu einem großen Fehler besteht darin, ihn nicht zu machen. (Bernd Lötsch) |
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich: Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln) |
Es gibt Hähne, die glauben, die Sonne sei aufgegangen, weil sie gekräht haben. (Robert Lembke) |
Der ewige Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nie bei sich selbst anfangen. (Thornton Wilder) |
Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher. (Willi Ritschard) |
Der Faule lebt in Harmonie mit dem Bestehenden und verspürt keinen Drang, es zu ändern. (Thaddäus Troll) |
Der Gehorsame läßt andere für sich denken. (Brigitte Gaschler) |
Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit. (Heinse) |
Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt. (Wilhelm Busch) |
Es ist kaum zu glauben, was jeder Mensch glaubt, was er für ein Mensch sei. (Nestroy) |
Das Ärgerlichste am Ärger ist, daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen. (Kurt Tucholsky) |
Die Zufriedenheit ist die schwachsinnige Schwester der Dummheit. (Peter Ustinov) |
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben. (Bertrand Russell) |
Auf den Rat vieler hin tut man selten etwas Rechtes. (Vauvenargues) |
Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand. (Helvetius) |
Die Gesellschaft möchte lieber unterhalten sein als unterrichtet. (Knigge) |
Der Mensch ist das Produkt seiner Interessen. (Günther Weisenborn) |
Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette. (Stanislaw Jerzy Lec) |
Die Eti-Kette ist eine nette Kette. (Gerlinde Nyncke) |
Die Summe von Nullen ergibt eine gefährliche Zahl. (Stanislaw Jerzy Lec) |
Das Schild ist's, das die Kunden lockt. (Jean de La Fontaine) |
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas Besseres. (Gotthold Ephraim Lessing) |
Das Verhängnis unserer Kultur ist, daß sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig. (Albert Schweitzer) |
Der zivilisierte Wilde ist der schlimmste aller Wilden. (Karl Julius Weber) |
Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche! (Sokrates) |
Denken ist das, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (William James) |
Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen. (Hippokrates) |
Der Mensch ist, was er ißt. (Ludwig Feuerbach) |
Egoismus ist das verabscheuungswürdigste Laster, das keiner beim anderen vergeben will und ohne das er selbst nicht sein kann. (Henry Ward Beecher) |
Die Selbstsucht stirbt erst eine halbe Stunde nach unserem Tod. (Franz von Sales) |
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Mann - Frau |
Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin. (Marlene Dietrich) |
Die Männer würden den Frauen gern das letzte Wort lassen, wenn sie sicher sein könnten, daß es wirklich das letzte ist. (Peter Ustinov) |
Es ist für einen Mann beunruhigend, wenn er anfängt, auf Frauen beruhigend zu wirken! (Jean Gabin) |
Was wären die Menschen ohne Frauen? Rar, sehr rar! (Mark Twain) |
Es ist der Traum jeder Frau - der Traum eines Mannes zu sein. (Barbara Streisand) |
Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch. (Hildegard Knef) |
Das Kind hat den Verstand meistens vom Vater, weil die Mutter ihren noch besitzt. (Gloria Seymour) |
Die Ehe funktioniert am besten, wenn beide Partner ein bißchen unverheiratet bleiben. (Claudia Cardinale) |
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Zeit, Zeit vertreiben resp. nutzen |
Eine Swatch ist faszinierend, aber ihre Zeit mag ich nicht. (Afrikanerin) |
Die Vollkommenheit einer Uhr besteht nicht darin, schnell, sondern richtig zu gehen. (Vauvenargues) |
Die Zeit ist Bewegung im Raum! (Joseph Joubert) |
Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit. (Jean Paul) |
Die Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben. (Ralph Boller) |
Den Wert eines Menschen erkennt man zuverlässig daran, was er mit seiner Freizeit anzufangen weiß. (K. Waggerl) |
Denke immer daran, daß es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: Sofort! (Leo Tolstoj) |
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Denkt an das 5. Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot. (Erich Kästner) |
Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben. (Seneca) |
Der Zug der Zeit hat keine Haltestellen. (Carl Merz) |
Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten. (G. C. Lichtenberg) |
Die Menschen verlieren die meiste Zeit damit, daß sie Zeit gewinnen wollen. (John Steinbeck) |
Die Menschen, die etwas von heute auf morgen verschieben, sind dieselben, die es bereits von gestern auf heute verschoben haben. (Peter Ustinov) |
Aufschub heißt der Dieb der Zeit. (Edward Young) |
Dem Säumigen mangelt es an Achtung, nicht an Zeit. (Lydia C. Lombardi) |
Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde. (Albert Camus) |
Der Müßiggang, nicht die Arbeit ist der Fluch des Menschen. (Smiles) |
Der Mensch hat keine Zeit, wenn er sich nicht Zeit nimmt, Zeit zu haben. (Ladislaus Boros) |
Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen. (Seneca) |
Die größte Sünde ist die Langeweile! (Johann Friedrich Herbart) |
Die Schwester der Gleichgültigkeit ist die entsetzliche Langeweile, ihr Bruder der Müßiggang; eine furchtbare Sippschaft. (Feuchtersleben) |
Besser, man gibt seinen Stunden mehr Leben, als seinem Leben mehr Stunden. (Curd Jürgens) |
Die guten Zeiten haben alle einen Fehler - sie gehen vorbei. (Erich Kästner) |
Das Gute bleibt ewig gut, aber das Schlechte wird durch das Alter immer schlechter. (J. H. Pestalozzi) |
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Erfahrungen (machen) |
Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns. (Eugene Ionesco) |
Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler. (Ingeborg Bachmann) |
Die Vergangenheit ist immer gegenwärtig. (H. Maeterlinck) |
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: Sobald er schrie, bekam er Nahrung. (Wilhelm Busch) |
Die Fehler gehören zum Leben wie der Schatten zum Licht. (Ernst Jünger) |
Erfahrung heißt, reich werden durch Verlieren. (Ernst von Wildenbruch) |
Fallen ist keine Schande, aber Liegenbleiben. (Demokrit) |
Fliegen lernt, wer aus allen Wolken fällt. (Heinz Rudolf Kunze) |
Manche Menschen sprechen aus Erfahrung, andere sprechen aus Erfahrung nicht. (Christopher Mortey) |
Das, was war, wirkt auf uns allemal tiefer als das, was ist. (Egon Friedell) |
Bei gleicher Umgebung bleibt doch jeder in einer anderen Welt. (Schopenhauer) |
Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen, nicht als Sofa. (Harold Macmillian) |
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Vergangenes - Neues, Erneuerung |
Es gibt nichts Beständigeres in der Welt als die Unbeständigkeit. (Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen) |
Die Fortschritte der Medizin sind ungeheur: Man ist sich seines Todes nicht mehr sicher. (Hermann Kesten) |
Immerdar enthüllt das Ende sich als strahlender Beginn. (Werner Bergengrün) |
Und wenn du dies nicht hast, dieses Stirb und werde! bist du nur ein trüber Gast auf der dunklen Erde. (J.W. Goethe) |
Aller Tod in der Natur ist Geburt, gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens. (J.-G. Fichte) |
Das, was wir Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens. (Thomas Carlyle) |
Der Weisheit letzter Schluß ist sehr oft ein neuer Anfang. (Ernst Ferstl) |
Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben am meisten Wert hat. (Immanuel Kant) |
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Schicksal, Freud - Leid |
Das Schicksal ist viel zu ernst, als dass man es dem Zufall überlassen könnte. (Peter Ustinov) |
Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung (Robert Koch) |
Die meisten Leute machen sich selbst, bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal, unzufrieden. (Wilhelm von Humboldt) |
Der Blitz schlägt ein, wo er will und wann er will. Aber es gibt Gipfel, die ihn anziehen. (Romain Rolland) |
Die Menschen werden nicht durch die Dinge, die passieren, beunruhigt, sondern durch die Gedanken darüber. (Epiktet) |
Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen. (Gerhard Uhlenbruck) |
Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn werden Menschen größer als durch alle Freuden. (Adalbert Stifter) |
Der Schmerz macht, daß wir Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen. (Ewald Christian von Kleist) |
Die Erfolge im Leben hängen sehr wesentlich davon ab, was man aus seinen Mißerfolgen macht. (Josef Schmidt) |
Blickt der Mensch in der Zeit zurück, so merkt er, sein Unglück war sein Glück! (Christian Morgenstern) |
Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters. (Smiles) |
Das Leid als Lebensprüfung. (Hans Ueli Küng) |
Das Gute an den Sackgassen ist: Sie zwingen zur Umkehr. (Martin Held) |
Das Auge des Leidenden ist für die Wahrheit am meisten offen. (J.H. Pestalozzi) |
Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates) |
Das Glück gelingt nur denen, die es nicht festhalten. (Adalbert Balling) |
Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. (Albert Schweitzer) |
Der Zufall ist der einzige legitime Herrscher des Universums. (Napoleon Bonaparte) |
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt. (Christian Friedrich Hebbel) |
Die besten Dinge verdanken wir dem Zufall. (Casanova) |
Am Ende ist es immer das Fällige, was uns zufällt. (Max Frisch) |
Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges. (Schopenhauer) |
Der, der dir Schlimmes antut, steht dir am nächsten. (Norbert Menzel) |
Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt
zur Blüte wird. (Albert Camus) |
Der Baum muß zuvor gut sein, ehe er gute Früchte trägt. (Martin Luther) |
Aus den Träumen des Frühlings wird im Herbst Marmelade gemacht. (Peter Bamm) |
Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Haß, Neid und Geiz. (Pearl S. Buck) |
Die größte Behinderung des Lebens liegt darin,
ständig auf die Gesundheit zu achten. (Platon) |
Das Gefühl für Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit. (G. C. Lichtenberg) |
Die Gewohnheit ist eine zweite Schwerkraft. (F. G. Jünger) |
Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten. (Jean Cocteau) |
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern. (Henry Ford I.) |
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch. ( Bertold Brecht) |
Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. (Mark Aurel) |
Die Fliege, die nicht geklappt sein will, setzt sich am sichersten auf die Klappe selbst. (G. C. Lichtenberg) |
Die Zukunft kann man am besten voraussagen, indem man sie selbst gestaltet. (Alan Kay) |
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Lebensschule |
Das Leben ist eine Schule. Wohl dem, welcher die Prüfung besteht. (Rudolf Steiner) |
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen. (Thomas von Aquin) |
Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Denn wohl ist die Schule das höchste, aber nur dann, wenn sie das Leben ist. (Fröbel) |
Die Intelligenz nimmt in dem Maße zu, wie der Mensch die Welt erkennt. (Empedokles) |
Beobachtung ist der Schlüssel zum Verständnis des Lebens. (Fred Allen Wellisch) |
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln! (Herbert Spencer) |
Damit's dir Spaß macht, mußt du dich schon bequemen, das Leben immerhin ein bisschen ernst zu nehmen. (Otto Erich Hartleben) |
Der Mensch braucht zwei Jahre, um Sprechen zu lernen und 50 Jahre, um Schweigen zu lernen. (Ernest Hemingway) |
Die Nachbarn sind die Prüfungsaufgaben, die uns das Leben stellt. (Marcel Achard) |
Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß. (Alfred Adler) |
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis. (Woody Allen) |
Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist (William Shakespeare) |
Das Leben ist eine Nuß. Sie läßt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken. (Henry Miller) |
Alles ist schwierig, bevor es leicht wird. (Moslik Saadi) |
Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig. (Charles Dickens) |
Damit das Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden. (Hermann Hesse) |
Das Leben ist wie der Eiskunstlauf: Es besteht aus Pflicht und Kür, und oft fällt die Entscheidung bei der Pflicht. (Gustav Knuth) |
Fange nie an, aufzuhören - höre nie auf, anzufangen. (Marcus Tullius Cicero) |
Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben. (George Savile Halifax) |
Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis. (Feuchtersleben) |
Es mag sein, daß wir durch das Wissen anderer gelehrter werden. Weiser werden wir nur durch uns selbst. (Michel de Montaigne) |
Der Zuwachs an Weisheit läßt sich genau nach der Abnahme an Galle bemessen. (Friedrich Nietzsche) |
Als erwachsen darf gelten, wer auf sich selber nicht mehr hereinfällt. (H. von Doderer) |
Die Gnade ist die Kehrseite der eigenen Anstrengung. (Dietrich Becker) |
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Lebensreise |
Das Leben ist eine Reise die heimwärts führt. (Melville) |
Das Gute ist das, wonach alles strebt. (Thomas von Aquin) |
Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen und ein Schwarm Wildenten fliegt vorbei, dann sagt auch nicht ein Falke zum andern: "Schau, da fliegt die Mehrheit, das muss der richtige Weg sein, schliessen wir uns an!" Sie werden weiterhin als Falken dem Weg der Falken folgen. (Indiander-Spruch) |
Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel. (Bosshart) |
Der Fluß krümmt sich, doch sein Ziel verliert er nie. (Reinhold Schneider) |
Der Weg ist das Ziel. (Konfuzius) |
Das Glück besteht nicht darin, sein Ziel zu ereichen, sondern auf dem Weg dorthin zu sein. (Ingvar Kamprad) |
Der Geist wächst in unmerklichen Schritten. (John Dryden) |
Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille. (Friedrich Nietzsche) |
Beim Rückwärtsgehen ist Stehenbleiben Fortschritt! (Werner Mitsch) |
Besser auf dem rechten Weg hinken als festen Schrittes abseits zu wandern. (Augustinus) |
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehen. Den letzten werde ich vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. (Rainer Maria Rilke) |
Die zur Wahrheit wandern, wandern allein. (Christian Morgenstern) |
Das Schwere fällt, das Leichte steigt. (unbekannt) |
Das Sinken geschieht um des Steigens willen. (Buch Sohar) |
Inhaltsverzeichnis Zitate |
Lebenssinn |
Das Leben hat soviel Sinn, als wir ihm zu geben vermögen. (Hermann Hesse) |
Das was ein Mensch für den Sinn seines Lebens hält, ist die Motivation für alles, was er tut. (Prof. M. Lüscher) |
Der Sinn des Lebens besteht darin, daß es keinen Sinn hat zu sagen, daß das Leben keinen Sinn hat. (Nils Bohr) |
Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern - nur vertiefen! (Gorch Fock) |
Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst. (Stefan Zweig) |
Der wahre Beruf des Menschen ist, zu sich selbst zu kommen. (Hermann Hesse) |
Du sollst der werden, der du bist. (F. Nietzsche) |
Es kommt nicht auf das an, was die Natur aus dem Menschen, sondern was dieser aus sich selber macht. (Immanuel Kant) |
Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit, betrachte ich als die universelle Religion. (Dalai Lama) |
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Bewusstwerdung |
Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortungen sehen. (Albert Schweitzer) |
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen. (Aristoteles) |
Die größte Entdeckung meiner Generation ist die, daß der Mensch nur durch die Änderung seiner Einstellung sein Leben ändern kann. (William James) |
Die Macht der Gewohnheit ist wahrlich stark. (Publilius Syrus) |
Es ist Trägheit, was uns an peinliche Zustände kettet. (Novalis) |
Ein Übel ist der Zwang, aber es besteht kein Zwang, unter Zwang zu leben. (Epikur) |
Charakter ist Prägung der Person und Stufe zur Persönlichkeitsentfaltung. (Wilhelm Arnold) |
Die Hintergedanken, mit denen Du das Böse in Dir aufnimmst, sind nicht die Deinen, sondern die des Bösen. (Franz Kafka) |
Es ist schwieriger ein Vorurteil zu zertrümmern als ein Atom! (Albert Einstein) |
Eigentum ist Diebstahl. (Pierre J. Proudhon) |
Die meisten Menschen halten mich für verrückt. Wenn das alle denken, weiß ich, daß ich normal bin. (Peter Sellers) |
Die Qualität deines Lebens steht in jedem Augenblick auf dem Spiel. Das Leben ist eine Serie von Momenten. In jedem dieser Momente bist du entweder wach oder du schläfst - entweder du lebst voll und ganz oder du bist relativ tot. (Dan Millman) |
Der schlimmste Mißbrauch ist der Mißbrauch des Besten. (Arthur Schopenhauer) |
Das unbekannteste Land liegt unterm Hut. (George Bernard Shaw) |
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Freiheit |
Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern. (Ludwig Börne) |
Die Freiheit besteht darin, daß man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet. (Schopenhauer) |
Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein. (Franz Kafka) |
Bewahre in allen Dingen die Freiheit des Geistes und sieh zu, wohin er Dich führt. (Ignatius von Loyola) |