Tugenden - Laster
Alle Tugend vernichtet sich selbst, wenn sie aufhört, Demut zu sein. (Asad Muhammed Asad) |
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen! (Konfuzius) |
Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten. (Eckermann) |
Der Zorn hat eine Tugend: Er überwindet die Trägheit. (Wysten Hug Auden) |
Die Laster sind untereinander näher verwandt als die Tugenden. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Unschuld ist meist ein Glück und keine Tugend. (Anatole France) |
An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter. (Konfuzius) |
Du sollst aus Bösem Gutes machen, denn es gibt nichts, woraus man es sonst schaffen könnte. (R. P. Warren) |
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner) |
Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich
tun. (Hermann Gmeiner) |
Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt. (Wilhelm Busch) |
Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du auch immer willst, was du tust. (Leo Tolstoi) |
Das Leben ist eine lange Lehre in Demut. (James Matthew Barrie) |
Demut ist eine merkwürdige Sache: Wenn man glaubt, sie zu haben, hat man sie gerade verloren! (Hülse) |
Demut ist nichts als Einsicht. (Egon Bahr) |
Die Demut ist das Vorzimmer jeder Vollkommenheit. (Marcel Aymé) |
Die Erkenntnis der eigenen Kraft macht bescheiden. (Paul Cézanne) |
Frage dich nur bei allem: "Hätte Christus das getan?" Das ist genug. (Christian Morgenstern) |
Der Weise hält sich im Hintergrund, doch in Wirklichkeit steht er vorn. (Laotse) |
Der Weise hat seinen Mund im Herzen. (Marc Aurel) |
Der Weise zeigt auf die Sterne, der Dumme schaut auf den Zeigefinger. (unbekannt) |
Das Maß ist die Tugend des Menschen, das Unmaß sein Laster. (Hermann Kesten) |
Drum lebe mäßig, denke klug, wer nichts gebraucht, der hat genug. (Wilhelm Busch) |
Das Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden. (Leonardo da Vinci) |
Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos. (Gustav Heinemann) |
Die Gerechtigkeit ist das Recht des Schwächeren. (Joubert) |
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (Gottfried Wilhelm Leibniz) |
Die Staaten sind Räuberbanden, wenn sie der Gerechtigkeit entbehren. (Augustinus) |
Die Tugend großer Seelen ist Gerechtigkeit. (August von Platen) |
Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber. (Paul Ernst) |
Die Gleichgültigkeit gegenüber dem anderen ist der Anfang allen Übels. (Erika Weinzierl) |
Die Mittelmäßigkeit pflegt alles zu verurteilen, was ihren Horizont übersteigt. (La Rochefoucauld) |
Der gefährlichste Gegner der Kraft ist die Schwäche. (Hugo von Hofmannsthal) |
Der Starke weicht einen Schritt zurück. (Otto von Manteuffel) |
Du brauchst nur zu verzichten, dann findest du deinen Frieden. (Antoine de Saint-Exupéry) |
Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt. (Gottfried Benn) |
Die meiste Nachsicht übt der, der die wenigste braucht. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Moral ist nichts als die Regulierung des Egoismus. (Jeremy Bentham) |
Bist du im Zweifel, ob eine Tat gut oder böse ist, so unterlasse sie. (Zaratusthra) |
Durch die Liebe werden alle Dinge leichter, die der Verstand als gar zu schwer gedacht. (Hafis) |
Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin, der falsche weist die anderen darauf hin. (C.J. Wijnaendts Francken) |
Der wichtigste Mensch ist immer der, der dir gerade gegenübersteht. (Meister Eckhard) |
Den Irrtum muß man hassen, den Irrenden aber lieben. (Augustinus) |
Der Freund ist einer, der alles von dir weiß und der dich trotzdem liebt. (Elbert Hubbard) |
Die Leuchte des Geistes ohne Wärme des Herzens wird oft zum Irrlicht. (Peter Sirius) |
Echte Liebe: Nicht lieben weil, sondern trotzdem. (Gilbert Cesbron) |
Das gute Leben ist von Liebe beseelt und vom Wissen geleitet. (Bertrand Russell) |
Der Hass ist die Liebe, die gescheitert ist. (Sören Kierkegaard) |
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
Die Geduld ist die Vollendung der Liebe. (Ambrosius von Mailand) |
Die Natur lebt von der Geduld, der Mensch von der Ungeduld. (Georg Jellinek) |