(Menschliches,
Allzumenschliches = Buchtitel von Friedrich Nietsche) |
Das Publikum beklatscht ein
Feuerwerk, aber keinen Sonnenaufgang! (Christian Friedrich Hebbel) |
Das Urteil der Menge mache dich
immer bedenklich, aber niemals verzagt. (Platon) |
Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.
(Marie von Ebner-Eschenbach) |
Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt
als die Reichen. Das sind die Armen. (Oscar Wilde) |
Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern,
kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer. (Sokrates) |
Bitte um Gottes Segen für Deine
Arbeit, erwarte aber nicht, daß er sie auch noch tut. (Norbert
Blüm) |
Auge um Auge führt zu einer Welt
voller Blinder. (Mahatma Gandhi) |
Das Rationale am Menschen sind
seine Einsichten; das Irrationale, daß er nicht danach handelt. (Friedrich
Dürrenmatt) |
Es gibt Dinge, die man bereut, ehe man sie tut. Und man tut sie doch! (Christian Friedrich Hebbel) |
Es ist leichter, zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen
Grundsatz in die Tat umzusetzen. (Leo Tolstoj) |
Die Alternative zu einem großen Fehler besteht darin, ihn nicht zu
machen. (Bernd Lötsch) |
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich: Sie gackert erst,
nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln) |
Es gibt Hähne, die glauben, die Sonne sei aufgegangen, weil sie
gekräht haben. (Robert Lembke) |
Der ewige Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nie bei sich
selbst anfangen. (Thornton Wilder) |
Auf hundert Besserwisser gibt es
nur einen Bessermacher.
(Willi Ritschard) |
Der Faule lebt in Harmonie mit dem Bestehenden und verspürt keinen
Drang, es zu ändern. (Thaddäus Troll) |
Der Gehorsame läßt andere für sich denken. (Brigitte
Gaschler) |
Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit. (Heinse) |
Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt. (Wilhelm Busch) |
Es ist kaum zu glauben, was jeder Mensch glaubt, was er für ein
Mensch sei. (Nestroy) |
Das Ärgerlichste am Ärger ist,
daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen. (Kurt Tucholsky) |
Die Zufriedenheit ist die schwachsinnige Schwester der Dummheit.
(Peter Ustinov) |
Auch wenn alle einer Meinung sind,
können alle Unrecht haben. (Bertrand Russell) |
Auf den Rat vieler hin tut man
selten etwas Rechtes. (Vauvenargues) |
Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder
Menschenverstand. (Helvetius) |
Die Gesellschaft möchte lieber unterhalten sein als unterrichtet. (Knigge) |
Der Mensch ist das Produkt seiner Interessen. (Günther
Weisenborn) |
Aus einer Reihe von Nullen macht
man leicht eine Kette.
(Stanislaw Jerzy Lec) |
Die Eti-Kette ist eine nette Kette. (Gerlinde
Nyncke) |
Die Summe von Nullen ergibt eine gefährliche Zahl.
(Stanislaw Jerzy Lec) |
Das Schild ist's, das die Kunden
lockt. (Jean de La Fontaine) |
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas
Besseres. (Gotthold Ephraim Lessing) |
Das Verhängnis unserer Kultur
ist, daß sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig. (Albert Schweitzer) |
Der zivilisierte Wilde ist der schlimmste aller Wilden.
(Karl Julius Weber) |
Wie viele Dinge es doch gibt, die
ich nicht brauche! (Sokrates) |
Denken ist das, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie lediglich
ihre Vorurteile neu ordnen. (William James) |
Das Leben ist eine Komödie für
den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen. (Hippokrates) |
Der Mensch ist, was er ißt. (Ludwig Feuerbach) |
Egoismus ist das verabscheuungswürdigste Laster, das keiner beim
anderen vergeben will und ohne das er selbst nicht sein kann.
(Henry Ward Beecher) |
Die Selbstsucht stirbt erst eine halbe Stunde nach unserem Tod. (Franz von Sales) |