Daten
Luftgekühlter 1-Zylinder-Viertakt-Motor • 1x 22 mm Bing • Noris Batteriezündung • Hubraum: 247 ccm • Bohrung x Hub: 68 x 68 mm • Nennleistung 12 PS bei 5'600 /min • Verdichtung 6,5:1 • Höchstgeschwindigkeit 105 km/h • Einscheiben-Trockenkupplung • klauengeschaltetes Vierganggetriebe • Kardan • Gewicht fahrfertig 142 kg • Tank 12 l
Die frühen Fünfziger waren das Goldene Zeitalter für deutsche Motorradbauer, nie zuvor wurden so viele Motorräder produziert. Auch die R 25/2 machte da keine Ausnahme.
Die Kipphebelgeometrie veränderte sich bei dieser dritten Generation der Nachkriegs-Einzylinder. Auch die Grösse des Einlassventils variierte, sein Durchmesser entsprach mit 32 mm wieder dem der R24 verwendeten Mass. Ausserdem fiel das vordere Schutzblech weit weniger üppig aus als zuvor, und darin, zusammen mit dem Sattel, bestand der einzige optische Unterschied zur R25.
Der Nachfolger 25/3, hatte einige technische Verbesserungen, wie hydraulisch gedämpfter Telegabel, modernem Auspuff und Alufelgen, Vollnabenbremse - und der "Nullsucher-Schalthebel" entfiel. Ausserdem bekam die 25/3 einen runderen Tank. Das Werkzeugfach entfiel - wurde aber bei den R26 und R27 wieder eingeführt. Anstelle der kleinen Luftfilterdose war der Luftfilter unter dem Tank, verbunden mit einem Schlauch.
R26 und R27 waren Vollschwingenmodelle. Auch der Motor wurde verbessert. Bei der R27 war der Motor mit Gummielementen mit dem Rahmen verbunden.
Prospekte
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